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7 Kreditkarten-Vorteile, die Dir entgehen

Wer in Deutschland Meilen sammelt, kennt das Gefühl: Du gibst tausende Euro aus, sammelst ewig und bekommst dafür bestenfalls einen Economy-Flug nach Mallorca… Die Karten bringen kaum Vorteile, Prämienflüge sind oft ausgebucht, und echte Statusvorteile? Fehlanzeige.
In den USA ist das Spiel ein anderes. Da sind Kreditkarten kein Bonus. Sie sind die Grundlage für besseres Reisen. Mehr Meilen, mehr Status, mehr Freinächte.

7 Dinge, die Du mit deutschen Karten nie erreichen wirst

  1. Starke Willkommensboni auch bei Karten mit niedriger Jahresgebühr
    In Deutschland kosten “gute” Karten schnell 700 Euro oder mehr. Der Gegenwert ist überschaubar mit 75.000 Punkten für 13.000 € an Mindestausgaben und einigen Guthaben, bei denen man sich zwingen muss, sie zu nutzen. Oder wer braucht ernsthaft Wollsocken für 45 € ? In den USA gibt es reihenweise Reise-Kreditkarten mit Jahresgebühren um die 100 Dollar, die 60.000 bis 100.000 Punkte als Startbonus bringen. Und das meist sogar für nur 3.000 USD bis 5.000 USD an Mindestausgaben. Geht man in die Liga der Amex Platinum kann man mal mindestens das doppelte der deutschen Boni erwarten für die Hälfte der Mindestausgaben. Und genau dieser Einstieg ist das, was den Unterschied macht zwischen Eco nach Mallorca oder Business nach Asien.
  2. Mehr Karten, mehr Banken, mehr Auswahl
    In Deutschland: Amex oder nix. In den USA: Amex, Chase, Citi, Capital One, Barclays, Bank of America und viele mehr. Das bedeutet: deutlich mehr Karten zur Auswahl und damit regelmäßig zu neuen Willkommensboni. Wer sich gezielt nur 3-4 Kreditkarten im Jahr beantragt, sammelt spielend mit Alltagsausgaben bereits 300.000 – 500.000 Meilen im Jahr – mehr als man in Deutschland in 2-3 Jahren schafft. Genug, um zu Dritt auf die Malediven hin und zurückzufliegen oder auch genug für einen Trip zu zweit around the world.
  3. Mehr Transferpartner und mehr Flexibilität bei Punkten
    Was bringt es, viele Punkte zu haben, wenn man sie nicht einlösen kann?
    In Deutschland gibt es nur wenige Airline-Partner. Die Umrechnung ist oft schlechter. Und Verfügbarkeiten? Selten da, wo man wirklich hin will.
    In den USA sieht das anders aus. Dort gibt es deutlich mehr Programme mit eigenen Punkten: Amex Membership Rewards, Chase Ultimate Rewards, Citi ThankYou, Capital One Miles. Und alle haben eigene Transferpartner.
    Dazu kommt: Die Umrechnung ist viel fairer. Oft 1:1 statt wie in Deutschland 5:4 oder schlechter. Aktuelles Beispiel: Emirates. Gerade massiv in Deutschland entwertet. Aus 5:4 nun plötzlich 2:1. Auch in den USA gab es eine Anpassung, aber deutlich seichter – jetzt gibt es nur noch 5:4 für Emirates.
    Das macht einen riesigen Unterschied, wenn Du nach Flügen suchst. Denn wer mehrere Programme mit vielen Partnern hat, findet eher Verfügbarkeiten auf seiner Wunschroute und braucht dank besserer Transferverhältnissen auch deutlich weniger Punkte.
  4. Höhere Punkte-Multiplikatoren im Alltag und auf Reisen
    Während man in Deutschland mit der Amex Platinum und Turbo maximal 1,5x Punkte auf normale Ausgaben bekommt, sieht es in den USA ganz anders aus. Einige Karten bieten 2x auf alles. Manche sogar 3x oder mehr auf Supermärkte und Restaurants. Bei Buchungen über die Reiseportale der Banken gibt es sogar bis zu 10x. Oder mit speziellen Co-Branded Kreditkarten gibt der Hotelaufenthalt auch mal 14x bei Ketten wie Hilton. Das macht den Unterschied zwischen 100.000 Punkten in zwei Jahren … oder in zwei Monaten.
  5. Airline-Status durch Kartenausgaben. Ganz ohne Flüge
    In Europa musst Du fliegen, fliegen, fliegen. Und hoffen, dass es für den Status reicht. Nicht umsonst gibt es viele, die sich passende Routen für einen Statusrun suchen und nur fliegen, um den Status zu erhalten.
    In den USA geht das auch anders. Bei vielen Airlines kannst Du Statuspunkte durch Kreditkartenausgaben sammeln. Beispiel: American Airlines. Hier zählen Ausgaben mit der passenden Kreditkarte direkt auf den Vielfliegerstatus. Wer regelmäßig Umsatz macht, erreicht so selbst Top-Tiers wie Oneworld Emerald. Ganz ohne Boarding Pass.
  6. Freinächte für jedes Hotel. Auch Malediven und Co.
    In Deutschland kennt man natürlich auch Hotelpunkte durch die Advanzia Hilton Kreditkarte. Aber Freinachtszertifikate? Da gibt es in Deutschland nichts vergleichbares. In den USA dagegen gibt es Kreditkarten, die jährlich ein oder mehrere vollwertige Freinächte vergeben. Unabhängig vom Punktewert des Hotels. Malediven, Bora Bora, New York? Kein Problem, solange Verfügbarkeit da ist. Eine Nacht, die sonst 2.000 Dollar kostet? Einfach kostenlos.
  7. Hotelstatus auf Top-Niveau allein durch Kreditkarte
    In Deutschland bekommst Du mit der Amex Platinum gerade mal Hilton Gold oder Marriott Gold. Das bringt ein paar Punkte extra, aber keine Lounge, kaum Upgrades und bei Marriott nicht mal Frühstück.
    In den USA reicht eine Kreditkarte, um deutlich mehr rauszuholen. Hilton Diamond gibt’s dort einfach über die Aspire Card, inklusive Lounge-Zugang, Suite-Upgrades u.v.m.
    Bei Marriott geht’s mit der richtigen Karte direkt auf Platinum und damit zu Frühstück, besseren Upgrades und späteren Checkout.
    Ohne Status Challenge, ohne Nächte, ohne Aufwand – einfach Vorteile ab der ersten Nacht.
WA Maldives Reef Villa

Was mit einer Karte für Hotelpunkte begann …

Ich wollte damals nur die Hilton Aspire: 14x Punkte, paar Reiseguthaben, eine Freinacht im Jahr. Die Amex Platinum für Priority Pass in Deutschland? Abgemeldet. Die DKB Hilton mit 2x? Ersetzt.

Was dann passiert ist, hätte ich aber selbst nicht erwartet.
Die Punkte kamen schneller, die Möglichkeiten wurden größer. Ich habe begonnen, auch bei Airlines zu optimieren und gemerkt: Bei einigen Airlines, die nun zugänglich wurden, braucht es nur die Hälfte der Punkte. Und deutlich weniger Zuzahlung.

Heute habe ich über 20 US-Kreditkarten. Ich habe Business Class-Flüge im Wert von über 50.000 € gebucht und dafür keine 2.500 € bezahlt. Ich habe in Hotels geschlafen, in denen eine Nacht 2.000 € kostet. Nicht einmal, sondern regelmäßig.
Das heißt nicht, dass alles kostenlos ist. Aber was ich für mein Geld heute bekomme, ist ein anderes Level.
Ich fliege entspannter. Ich schlafe besser. Ich esse in Hotel-Lounges, die in Asien einem Restaurant-Menü Konkurrenz machen.
Und das Beste: Es war kein Trick. Nur ein klarer Plan. Und der erste Schritt war einfacher als gedacht.

Der Einstieg in die US-Kreditkarten-Welt in 2025 wird Dir lebenslange Vorteile bringen – wieder und wieder und wieder …

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